Projekt Bilddatenbank
Die
Bilddatenbank des Ruhr Museums basiert auf der seit 1992 laufenden EDV-gestützten
Inventarisierung der Bestände des Fotoarchivs. In einem groß angelegten
Projekt, das von November 2004 bis Oktober 2008 von der Alfried Krupp von Bohlen
und Halbach-Stiftung gefördert wurde, entstand die Datenbank für den Zugriff
im Internet: Ein Großteil des Bildbestands wurde digitalisiert, mit der
Textdatenbank zu einer Bilddatenbank zusammengeführt, die dann über die
bisherigen museumsinternen Recherchemöglichkeiten hinaus für die externe
Nutzung optimiert wurde
Die Besonderheit des Archivs - vor allem geschlossene Negativbestände zu sammeln - führte zu der
Entscheidung, nicht eine Auswahl an Einzelbildern, sondern die kompletten
Filmstreifen als Kontaktbögen ins Netz zu stellen. Der Betrachter hat damit die
Möglichkeit, Fotos in ihrem Entstehungszusammenhang zu betrachten und
Motivvarianten zu vergleichen.
Bislang
sind mehr als 4.000 Glasnegative und knapp 40.000 Kontaktbögen in die Datenbank
eingebunden - das entspricht einer geschätzten Zahl von ca. 730.000 Einzelbildern
der verschiedenen Formate. Da das Fotoarchiv der Stiftung Ruhr Museum eine
wachsende Sammlung ist, wird die Zahl der verfügbaren Bilder in Zukunft weiter
steigen. Regelmäßige Updates zeigen dann den jeweils aktuellen
Bearbeitungsstand.
In Bearbeitung befinden sich folgende Bestände:
- Nachlass von Ruth Hallensleben
- IBA-Bestand (Internationale Bauaustellung Emscher Park)